Kurven

Ich höre unter der Dusche gerne You Tube. Unser aller Freund, die Firma Google, kennt mittlerweile meinen Geschmack und unterbreitet mir in ihrer unendlichen Fürsorge jeden Tag neue Vorschläge, entsprechend meinem Musikgeschmack. So auch heute morgen, da wurde mir Jefferson Airplane mit ihrem bekanntesten Hit „Somebody to Love“ präsentiert.

Keine andere Band, außer vielleicht The Mamas and the Papas, repräsentiert den Sound der Hippie- Ära so wie sie. Wir waren damals bis ins Mark erschüttert, wenn ihre Sängerin Grace Slick los röhrte. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, wie das reinhaute. „Kurven“ weiterlesen

Die große Show

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Im Winter 1258 stürmten die Mongolen unter Hülegü, dem Bruder des Großkhans Mönke, die Stadt Bagdad und schlachteten 200 000 Menschen ab. Die Pyramiden aus Schädeln, die sie errichteten, waren „höher … als alle Minarette und Türme der großartigen Stadt jemals gewesen waren“. „Die große Show“ weiterlesen

Aufpassen!

Die zentrale Frage für jeden von uns ist: „ Was ist mein Dharma?“ Nun haben wir verschiedene Dharmas da wir ja auch verschiedene Rollen spielen. Wir sind Väter, Mütter, Arbeitnehmer und Unternehmer usw. In jeder dieser Rollen haben wir uns in jedem Moment dieser Frage zu stellen.

Dazu ist Augenblicksbewusstsein und Konzentration nötig.

Es ist nicht so, dass wir das jeweilige Dharma suchen müssten. Es ist vorhanden, wir müssen es nur wahrnehmen. „Aufpassen!“ weiterlesen

Heuchler

Mit dem Mauerfall 1989 ging eines der größten Menschheitsexperimente zu Ende, nämlich der großangelegte Versuch, den Ego-gesteuerten Menschen zum Homo Kommunistikus umzuerziehen. Millionen Tote kostete das Experiment, verursacht durch Terror und Hunger. Warum ging es schief, die Idee dahinter ist doch bestechend? „Heuchler“ weiterlesen

Märtyrer

Digital StillCamera

Vor einigen Jahren kam ein Film im Fernsehen in dem es um die Deportation der Juden ins KZ ging. Mir ist eine Szene in Erinnerung geblieben in der ein SS-Mann einen der Häftlinge, die in einer langen Reihe verängstigt vor ihm standen, heraustreten ließ. Aus irgendeinem Grund, den ich jetzt nicht mehr weiß, hatte er ihn als Juden erkannt.

Der Offizier in seiner martialischen Uniform, dem verängstigt dastehenden Häftling in seiner satten Selbstzufriedenheit turmhoch überlegen, legt es darauf an, den Unglücklichen zu demütigen. Er befiehlt ihm, seinem Glauben abzuschwören. Der Häftling weigert sich und in einer nachfolgenden Prügelorgie mit immer der gleichen Aufforderung, stirbt dieser. „Märtyrer“ weiterlesen