Cui bono, wem nützt es?

Wir leben in einer Welt der Paradoxien. Unser Zeitalter, wenigstens soweit es die Menschen in Europa und Nordamerika betrifft, ist das sicherste und am besten abgesicherte aller Zeiten. Die Lebenserwartung ist um fast 50% gestiegen. So gesund und fit war noch keine Generation vor uns. Die Ungleichheiten, die zu allen Zeiten existierten, sind zu einem gut Teil überwunden. Heute können breite Teile der Bevölkerung in den Genuss von Angeboten kommen, die früher nur einer sehr kleinen Schicht von Aristokraten offenstanden. Man erinnere sich! Selbst die Farben der Kleidung waren im Mittelalter festgeschrieben. Nur der Adel durfte Rot tragen. Schreiner durften keine Nägel verwenden, das war einem anderen Gewerke bestimmt. Deswegen erfanden sie komplizierte Verbindungstechniken, wie den Schwalbenschwanz. „Cui bono, wem nützt es?“ weiterlesen

Kurven

Ich höre unter der Dusche gerne You Tube. Unser aller Freund, die Firma Google, kennt mittlerweile meinen Geschmack und unterbreitet mir in ihrer unendlichen Fürsorge jeden Tag neue Vorschläge, entsprechend meinem Musikgeschmack. So auch heute morgen, da wurde mir Jefferson Airplane mit ihrem bekanntesten Hit „Somebody to Love“ präsentiert.

Keine andere Band, außer vielleicht The Mamas and the Papas, repräsentiert den Sound der Hippie- Ära so wie sie. Wir waren damals bis ins Mark erschüttert, wenn ihre Sängerin Grace Slick los röhrte. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, wie das reinhaute. „Kurven“ weiterlesen

Die große Show

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Im Winter 1258 stürmten die Mongolen unter Hülegü, dem Bruder des Großkhans Mönke, die Stadt Bagdad und schlachteten 200 000 Menschen ab. Die Pyramiden aus Schädeln, die sie errichteten, waren „höher … als alle Minarette und Türme der großartigen Stadt jemals gewesen waren“. „Die große Show“ weiterlesen

Aufpassen!

Die zentrale Frage für jeden von uns ist: „ Was ist mein Dharma?“ Nun haben wir verschiedene Dharmas da wir ja auch verschiedene Rollen spielen. Wir sind Väter, Mütter, Arbeitnehmer und Unternehmer usw. In jeder dieser Rollen haben wir uns in jedem Moment dieser Frage zu stellen.

Dazu ist Augenblicksbewusstsein und Konzentration nötig.

Es ist nicht so, dass wir das jeweilige Dharma suchen müssten. Es ist vorhanden, wir müssen es nur wahrnehmen. „Aufpassen!“ weiterlesen