Schattenseiten der Bhagavad-Gita Teil 3

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Im letzten Teil meiner Reflexionen über die Bhagavad-Gita möchte ich mich noch einmal dem Dharma zuwenden.

Jedem Indienreisenden stechen die gewaltigen Unterschiede ins Auge. Indien ist alles auf einmal. Es existieren Schönheit und Schmutz, unfasslicher Reichtum und bitterste Armut nebeneinander.

 

Circa 450 Millionen Inder haben keinen Zugang zu Toiletten und verrichten ihre Notdurft im Freien, wo immer es geht. „Schattenseiten der Bhagavad-Gita Teil 3“ weiterlesen

Marie hupf auf

IMG_20200815_162230Heute ist der 15. August und in den katholischen Gegenden Bayerns feiert man Mariä Aufnahme in den Himmel oder „Marie hupf auf“ (im Folgenden kurz MH), wie wir auch respektlos sagen.

 

Dieses Fest wird seit 813 in Deutschland gefeiert:
„Der früheste schriftliche Bericht über Marias Aufnahme in den Himmel kommt aus Ägypten. Geschrieben wurde er vermutlich im 4. Jahrhundert. Die Ostkirchen feiern Maria Himmelfahrt bereits seit dem 5. Jahrhundert. Allerdings unter anderem Namen, als Fest „Dormitio“, was übersetzt werden könnte mit „Entschlafung“. In der Westkirche wird der Tag erst 300 Jahre später gefeiert. Doch schließlich ist „Mariä Himmelfahrt“ in der gesamten christlichen Welt anerkannt und wird schnell zu einem der wichtigsten Feste im liturgischen Kalender der Kirche. In Deutschland wird Maria Himmelfahrt zum ersten Mal im Jahr 813 gefeiert. Es ist der oströmische Kaiser Mauritius, der schließlich das Fest auf den 15. August legt.“ (mdr. Religion und Gesellschaft) „Marie hupf auf“ weiterlesen

Die Schattenseiten der Gita Teil 2

P1020201„Nachdem ein Krieg nun also unvermeidlich war, sammelten sich die zwei Heere auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra. Krishna war der Fahrer des Streitwagens von Arjuna, dem fähigsten Kämpfer und damit auch Heerführer der Pandavabrüder. Es muss ein gewaltiges Bild gewesen sein, als sich die beiden Heere mit Tausenden von Elefanten und Streitwagen gegenüberstanden. Es war damals noch nicht üblich, den Krieg überfallartig zu beginnen. Zwischen den Heerführern wurden genaue Regeln vereinbart. So durften nur Gleichausgerüstete gegeneinander kämpfen. Bei Sonnenuntergang wurde die Schlacht bis zum nächsten Morgen unterbrochen. Um sich einen Überblick zu verschaffen, bat Arjuna Krishna, ihn in das Niemandsland zwischen den beiden Heeren zu fahren. Und damit kommen wir zum Kern des Geschehens. „Die Schattenseiten der Gita Teil 2“ weiterlesen

Schattenseiten der Bhagavad Gita Teil 1

Indien1-39Ich habe in meinem letzten Artikel (Und sie bewegt sich doch, 2. August 2020) geschrieben, dass wir Yogaaspiranten, zumindest die, welche Yoga nicht nur als Sport ansehen, leicht Gefahr laufen, die hinduistische Philosophie und den religiösen Hintergrund zu unreflektiert zu betrachten. Wir rezitieren Mantras, zünden Räucherstäbchen an und verehren Shiva,Vishnu und Rama mit seinem Jünger Hanuman. „Schattenseiten der Bhagavad Gita Teil 1“ weiterlesen

Und sie bewegt sich doch!

20130509_173639Wissen bedeute nicht, 100 Prozent sicher zu sein, sondern über genügend Fakten für eine eigene Meinung zu verfügen, hieß es darin etwa. Auch, dass sich die Faktenlage ändern könne und es der Wissenschaft deswegen nicht möglich sei, absolute Wahrheiten zu verkünden. Das Fazit: „Wissenschaft weiß nicht alles, ist aber die einzige vernünftige Wissensbasis, die wir haben. Deshalb ist sie so wichtig.“

Das sagte der Kabarettist Dieter Nuhr in einem Beitrag für die Deutsche Forschungsgesellschaft. „Alles klar“, denken Sie? „Ist doch selbstverständlich“, denken Sie? „Und sie bewegt sich doch!“ weiterlesen