Ich kam 1946 zur Welt, ein Jahr nach Kriegsende. Es war eine Zeit der Knappheit und in diesem Stil wuchsen wir Kinder auf. Zum Beispiel wurde mir gesagt, dass ich erst ein Fahrrad bekäme, wenn abzusehen war, dass ich damit auch als Erwachsener noch fahren kann. Kleidung gab es erst, wenn die alte kaputt war und nicht mehr genäht werden konnte, was selten vorkam. Diese Erziehung sorgte dafür, dass ich heute noch Klamotten trage, die im Schnitt 15- 20 Jahre alt, aber eben noch gut sind. Deswegen ist der ökologische Fußabdruck meiner Generation sehr gering, auch wenn dieser kleine Teenager aus Schweden was anderes sagt.
Aber das ist eine Geschichte, die ein andermal erzählt werden soll. „Morituri te salutant“ weiterlesen