Beobachtungen aus dem Krähwinkel Teil 2

Img 20240926 152522Das Wort „educare“, auf englisch education, auf Deutsch Erziehung, bedeutet „herausführen“. In der Pädagogik sollte man die Anlagen, die in der zu erziehenden Person angelegt sind, erkennen, sie verstärken und zur Blüte bringen.

Erziehung heißt somit nicht, dass man Inhalte hineinstopft, bis der Zögling sauer wird und alles ablehnt, wenn er nur einen sogenannten Pädagogen sieht.

Die in Deutschland und auch anderswo immer stärker zutage tretende Cancelculture hat von diesem Erziehungsprinzip noch nichts gehört. Wie sollte sie auch, handelt es sich bei deren Vertretern zu einem großen Teil um vollmundige Dampfplauderer ohne Abschluss, aber angefüllt mit rechthaberischem Dogma. „Beobachtungen aus dem Krähwinkel Teil 2“ weiterlesen

Wer die Vergangenheit nicht kennt…

Img 20221125 171704…kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“. (Helmut Kohl).

Gestern waren wir mit dem Motorroller unterwegs. Es herrschte ideales Wetter. Man konnte in Hemdsärmeln fahren.

Mittagspause war in der kleinen idyllischen Stadt Nördlingen. Neben der alten Kirche mit ihrem großen Turm, dem Daniel, hatten einige Jugendliche ein sogenanntes Klimacamp aufgebaut. Viele bunte Bildchen und naive Zeichnungen, neben diversen Traktaten, die vom baldigen Untergang kündeten, waren zu sehen.

Dazu wurde noch ein Kinderplanschbecken aufgebaut (aus Plastik!). „Wer die Vergangenheit nicht kennt…“ weiterlesen

Wehret den Anfängen

Screenshot 20240717 170449 Com.google.android.googlequicksearchboxDer 15. Juli 2024 wird als ein denkwürdiger Tag in der seit 2015 andauernden Geschichte des Niedergangs der deutschen Demokratie in Erinnerung bleiben.

An diesem Tag hat Nancy, die beste Innenministerin aller Zeiten, das politische Magazin Compact verboten. Es sei, so sagte sie, rechtsextrem, rassistisch und diene dazu, rechtsextreme Connections aufzubauen und zu entwickeln.

Ich halte es für meine Pflicht als mündiger Bürger (steht übrigens auf der Liste der bedrohten Arten), darauf aufmerksam zu machen, dass da gründlich was schief läuft. „Wehret den Anfängen“ weiterlesen

Morituri te salutant

Screenshot 20240712 134111 Com.zhiliaoapp.musicallyIch kam 1946 zur Welt, ein Jahr nach Kriegsende. Es war eine Zeit der Knappheit und in diesem Stil wuchsen wir Kinder auf. Zum Beispiel wurde mir gesagt, dass ich erst ein Fahrrad bekäme, wenn abzusehen war, dass ich damit auch als Erwachsener noch fahren kann. Kleidung gab es erst, wenn die alte kaputt war und nicht mehr genäht werden konnte, was selten vorkam. Diese Erziehung sorgte dafür, dass ich heute noch Klamotten trage, die im Schnitt 15- 20 Jahre alt, aber eben noch gut sind. Deswegen ist der ökologische Fußabdruck meiner Generation sehr gering, auch wenn dieser kleine Teenager aus Schweden was anderes sagt.

Aber das ist eine Geschichte, die ein andermal erzählt werden soll. „Morituri te salutant“ weiterlesen

Düp di di düp

C 50Deutschland hat seinen Sommerhit. Gigi D’Agostino freut sich und ich freue mich auch. Alle kennen inzwischen die Geschichte von den beschwipsten Jugendlichen auf Sylt, die den Text etwas abgewandelt haben und dafür von den Herrschenden abgestraft werden.

Deutschland den Deutschen haben sie gesungen. Die Amis sagen „America first“. Bei den Engländern heißt es „Right or wrong my country“. Die Inder verehren „Mother India“. Bei uns gilt man als rechtsextrem. Das ist absurd!

Was den zweiten Teil „Ausländer raus“ anbelangt, ist das sicher unzulässig vereinfacht, aber man kann in einem Lied keine juristisch korrekte Aussage machen. Schließlich geht es um Rhythmus. „Düp di di düp“ weiterlesen