Mu

cof

Als ich vor ziemlich genau 40 Jahren mit Yoga anfing, fiel mir der damalige spirituelle Bestseller: „Die drei Pfeiler des Zen“ von Philip Kapleau in die Hände. Es ist ein Werk, das das Zen in Theorie und Praxis beschreibt, unter anderem das Koan. Koans sind Begriffe, die dem Schüler vom Meister gegeben werden und über die er meditieren soll. Sie sollen das diskursive Denken stoppen, das aller Erleuchtung im Wege steht. Der Geist soll leer sein. Wie bringt man ihn dazu? U.a. damit, dass man ihm etwas gibt, das für ihn sinnlos ist, ein Koan. Mu ist eines davon. Es bedeutet „nichts, ohne“. Auf die Frage, ob ein Hund Buddhanatur habe, antwortete der Zenmeister Joshu: „Mu“. „Mu“ weiterlesen

Pachamama

Vor ein paar Wochen machte die Katholische Kirche wieder einmal  von sich reden, indem sie gelobte (diesmal aber so richtig und porentief), dass der allgegenwärtige Kindesmissbrauch mitStumpf und Stil aus dem Schoß der heiligen Mutter Kirche ausgerissen werde und die Täter unbarmherzig bestraft werden. „Pachamama“ weiterlesen

Beschränkt!

mde

Ein zentraler Gedanke des Buddhismus ist die Interdependenz von Allem mit Allem. Nichts existiert ohne das Andere. Wenn wir eine Tasse Tee trinken, ist das nicht unsere Tasse alleine. Die Tasse selbst und der Tee darin haben viele Stationen durchlaufen und viele Schicksale waren berührt, bis das alles bei uns anlangte. „Beschränkt!“ weiterlesen