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Willkommen auf meiner Homepage

Wir leben in einer Zeit, in der sich vieles verändert. Gerade in politischer Hinsicht werden die Diskussionen mit großer Vehemenz und oft voller Hass geführt. Wie verhalte ich mich als spiritueller, religiös – philosophisch orientierter Mensch dazu? Soll ich mich davon zurückziehen? Geht das überhaupt oder ist es nur ein sich selbst Einlullen? Ich denke, dass es eines kontinuierlichen Bemühens bedarf, im Trubel des Lebens zu stehen, aber darin nicht zu versinken. Vielmehr muss das Ziel sein, das Geschehen mit Anteil nehmender Distanz wie ein Theaterstück auf der Bühne zu verfolgen und auf der „Sunny side of life“ zu bleiben.
In diesem Tenor sind die Artikel und Essays zu sehen, die ich in meinem Blog zu verschiedenen Themen veröffentlichen werde. So habe ich es in meinen Büchern auch schon gehalten.
In diesem Sinne….

Streiflichter

Es gibt verschiedene Formulierungen für denselben Vorgang:

Willst du zu den Siegern oder zu den Mitläufern gehören?

Willst du die Verantwortung für dein Leben selbst übernehmen oder überträgst du das auf die Anderen?

Also: Wenn du eine Niederlage erleidest oder dich schlecht fühlst oder was auch immer in dieser Art, kannst du entscheiden:

…ob du das als Ansporn nehmen willst, es das nächste Mal besser zu machen oder ob du die Welt dafür verantwortlich machen willst und dich in deinem schlecht fühlen weiter suhlen.

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Ich gebrauche immer wieder Begriffe aus dem Sanskrit und der Yogaterminologie, die dem Einen oder Anderen nicht geläufig sind. Deswegen habe ich im Menüpunkt „Blog“ eine Kategorie „Sanskrit“ eingefügt, in der eine Auswahl von Begriffen aufgeführt ist.

Falls sie lieber Leser oder Leserin auf Begriffe stoßen, die nicht aufgeführt sind, benutzen Sie bitte die Suchfunktion im „Block“. Es könnte gut sein, dass in einem anderen Artikel eine Erklärung ist.

Über mich

 

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Mein Name ist Gerhard Pflug. Ich bin 78 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Töchter. Ich lebe mit meiner Frau in einem Bauernhaus in einem kleinen Dorf in Süddeutschland. Ich bin Dipl. Sozialpädagoge FH und unterrichtete an einer Fachakademie für Sozialpädagogik. Wir bildeten Erzieherinnen aus. Ich bin Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Psychotherapie. 1978 machte ich meine Ausbildung zum Yogalehrer am ältesten Yogainstitut der Welt in Bombay, Santa Cruz. Dies war sehr intensiv und dauerte sieben Monate. Seitdem bin ich Member of the International Board of Yoga IBY. Ich bin Eheberater und leite seit 1979 Yogakurse und psychotherapeutische Gruppen.
Obwohl ich mit etlichen Techniken, sei es Familientherapie, Gesprächspsychotherapie oder körperorientierten Methoden bekannt geworden bin und gerne damit arbeite, ist die Basis all meiner Arbeit der klassische Yoga.

Yoga ist ein vollkommenes System, um Körper, Denken und Seele zu Harmonie und Kraft zu entwickeln. Für mich ist es nicht wichtig, komplizierte Übungen zu vermitteln, sondern sich alle Bereiche des Lebens anzuschauen, um es mit Freude und Energie bewältigen zu können. Dabei ist die Reflexion unserer Einstellungen und der philosophische Hintergrund genauso wichtig wie die Arbeit mit Körper und Atem.

Blog

Freiheit?

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Länder, die das Adjektiv „demokratisch“ in ihrem Staatsnamen führen, alles andere als demokratisch sind? Uns am nächstgelegen war die DDR, die ihre Bürger erschießen ließ, wenn sie mal nach Rimini wollten. Dann haben wir so exklusive Clubmitglieder wie die Demokratische Volksrepublik Nordkorea oder die Demokratische Republik Kongo. Wir wissen, …

Herr schmeiß Hirn ra

In früheren Jahren bin ich jedes Jahr bei den Ostermärschen mitmarschiert. Wir skandierten:„Frieden schaffen ohne Waffen“. Auf den Transparenten stand „Schwerter zu Pflugscharen“. Mittlerweile gibt es keine Ostermärsche mehr, denn das linke Lager hat jetzt die Devise ausgegeben „Frieden schaffen mit mehr Waffen“. Eine Wende um 180 Grad oder um 360 Grad, wie es Annalena, …

Carpe Diem oder was?

Jeder kennt mittlerweile den Satz: „Carpe Diem“. Wer ihn hört, nickt entweder weise oder nachdenklich oder mit leisem Bedauern. Alle sind dann fest entschlossen, diese Weisheit mehr zu beachten – ab morgen. In der Regel interpretieren wir diese zwei Worte als Erinnerung, unsere Möglichkeiten, das, was das Leben uns bietet, auszuschöpfen. Das ist eine Missinterpretation! …

Meine Bücher

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Auf Grund einer beruflichen Krisensituation, die natürlich dann auch persönliche Auswirkungen hatte, entdeckte ich vor nunmehr über vier Jahrzehnten für mich die Meditation. Damit begann ein seitdem währender spiritueller Weg.

Dieser Weg führte zunächst in die Alternativszene nach England. Ich war in einem Zenkloster, in einer Landkommune und in Findhorn. Von dort ging es nach Bombay in das älteste Yogainstitut der Welt und ich drang tief in die Lehren des Hinduismus und des Buddhismus ein. Durch dreißig Jahre Yogaunterricht und Reisen durch ganz Indien wurde das Land, seine Kultur, seine Religion und Philosophie meine geistige Heimat. Es war für mich ein quasi unbeflecktes Universum nach einer verkorksten christlichen Religionserziehung in Kindheit und Jugend.

Nach einer Reise zu den heiligsten Orten Indiens: Kalkutta, Bhodgaya, Sarnat und Benares wurde mir zunehmend bewusst, dass mir als westlichem Menschen der gefühlsmäßig tiefste Zugang zu dieser Religiosität verwehrt bleibt. Mir wurde klar, dass meine spirituellen Wurzeln in den Gebeten und den Gutenachtliedern am Kinderbettchen liegen: „Weißt du, wieviel Sternlein stehen….?“

So schob ich langsam den ganzen Wust aus Sündenglauben, den man mir als Christentum verkauft hatte, zur Seite und entdeckte endlich als Erwachsener, was christliches Denken und abendländische Kultur eigentlich ist.

Mein Weg verlief über die Jahrzehnte, wie zu vermuten, nicht immer glatt. Ein Schritt vor und zwei zurück war manchmal die Devise. Schmerzende Gelenke bei der Meditation, die Schwierigkeiten mit der vegetarischen Küche und die Versuche mit der Askese bleiben wohl niemandem erspart.

Wer als potentieller Leser oder Leserin Lust hat, mich auf dem Weg zu begleiten und sich wohl in manchem selbst zu entdecken, sei herzlich eingeladen, das Buch zu lesen.

„Das Yoga-Lehrbuch“ ist ein Werk für Menschen, die sich sowohl mit der Yoga-Philosophie als auch mit Yoga-Übungen beschäftigen möchten. Es ermöglicht den Lesern einen sehr umfassenden Einblick in die Hintergründe und Ziele des Yoga. Mit vielen leicht zu erlernenden Körperübungen und Meditationstechniken sowie zahlreichen Fotos entstand ein hervorragendes Einsteigerbuch, das sogar Fortgeschrittenen noch einige neue Erkenntnisse bieten kann. Aufgelockert durch die Darstellung seiner persönlichen Erfahrungen, die gleichzeitig einen tiefen Einblick in innere Entwicklungsprozesse liefern, hat der Autor ein interessantes Werk für alle geschaffen, die mehr über Yoga wissen möchten.

 

„Mit dem Staubsauger zur Erleuchtung“ (Kindle E – Book Edition) ist ein Buch, das sich mit alltäglichen aber doch zentralen Situationen des Lebens beschäftigt, in denen Yoga ganz konkret helfen kann. Es eignet sich für Leser, die ihrem Leben einen neuen Sinn geben wollen. Der Autor berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen. Dadurch gewinnt das Werk Lebendigkeit und die philosophische und psychologische Dimension dieser Jahrtausendealten Technik wird greifbar.
Es ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene hervorragend geeignet und hilft, Yoga in den Alltag zu integrieren.