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Willkommen auf meiner Homepage

Wir leben in einer Zeit in der sich vieles verändert. Gerade in politischer Hinsicht werden die Diskussionen mit großer Vehemenz und oft voller Hass geführt. Wie verhalte ich mich als spiritueller, religiös – philosophisch orientierter Mensch dazu? Soll ich mich davon zurückziehen? Geht das überhaupt oder ist es nur ein sich selbst einlullen? Ich denke, dass es eines kontinuierlichen Bemühens bedarf, im Trubel des Lebens zu stehen, aber darin nicht zu versinken. Vielmehr muss das Ziel sein, das Geschehen mit Anteil nehmender Distanz wie eine Theaterstück auf der Bühne zu verfolgen und auf der „Sunny site of life“ zu bleiben.
In diesem Tenor sind die Artikel und Essays zu sehen, die ich in meinem Blog zu verschiedenen Themen veröffentlichen werde. So habe ich es in meinen Büchern auch schon gehalten.
In diesem Sinne….

Streiflichter

Jedes Lebewesen isst, trinkt, schläft und reproduziert sich. Das ist die Basis, und selbst eine Mücke mit ihrem kleinen Gehirn kann das.
Wir Menschen, mit unserem Gehirn, das leistungsfähiger ist als das aller anderen Wesen, begnügen uns in der Mehrzahl auch damit.
Was für eine Verschwendung!
Von dieser Basis, im Yoga nennen wir das Muladara Chakra, sollten wir beginnen, zum wahren Menschsein zu gelangen.
In der Bibel steht: „Gott schuf den Menschen sich zum Bilde.“
Begnügen wir uns nicht mit dem bloßen Überleben! Gehen wir auf die Reise!
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Ich gebrauche immer wieder Begriffe aus dem Sanskrit und der Yogaterminologie, die dem Einen oder Anderen nicht geläufig sind. Deswegen habe ich im Menüpunkt „Blog“ eine Kategorie „Sanskrit“ eingefügt, in der eine Auswahl von Begriffen aufgeführt ist.

Falls sie lieber Leser oder Leserin auf Begriffe stoßen, die nicht aufgeführt sind, benutzen Sie bitte die Suchfunktion im „Block“. Es könnte gut sein, dass in einem anderen Artikel eine Erklärung ist.

Über mich

 

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Mein Name ist Gerhard Pflug. Ich bin 76 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Töchter. Ich lebe mit meiner Frau in einem Bauernhaus in einem kleinen Dorf in Süddeutschland. Ich bin Dipl. Sozialpädagoge FH und unterrichtete an einer Fachakademie für Sozialpädagogik. Wir bildeten Erzieherinnen aus. Ich bin Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Psychotherapie. 1978 machte ich meine Ausbildung zum Yogalehrer am ältesten Yogainstitut der Welt in Bombay, Santa Cruz. Dies war sehr intensiv und dauerte sieben Monate. Seitdem bin ich Member of the International Board of Yoga IBY. Ich bin Eheberater und leite seit 1979 Yogakurse und psychotherapeutische Gruppen.
Obwohl ich mit etlichen Techniken, sei es Familientherapie, Gesprächspsychotherapie oder körperorientierten Methoden bekannt geworden bin und gerne damit arbeite, ist die Basis all meiner Arbeit der klassische Yoga.

Yoga ist ein vollkommenes System, um Körper, Denken und Seele zu Harmonie und Kraft zu entwickeln. Für mich ist es nicht wichtig, komplizierte Übungen zu vermitteln, sondern sich alle Bereiche des Lebens anzuschauen, um es mit Freude und Energie bewältigen zu können. Dabei ist die Reflexion unserer Einstellungen und der philosophische Hintergrund genauso wichtig wie die Arbeit mit Körper und Atem.

Blog

Wir Deutschen

Wenn man sich in der Weltgeschichte etwas umsieht, dann fällt auf, dass sich wir Deutschen schon in verschiedenen Punkten unterscheiden. Wenn ich mir uns anschaue, fällt es mir oft schwer, uns zu mögen. Mir ist klar, dass das recht paradoxe Sätze sind, bin ich doch einer von uns. Obwohl ich mich auch eines Migrationshintergrunds rühmen …

Warum musste Jesus sterben?

Noch immer die meisten der Deutschen gehören einer der zwei großen Kirchen an. Auch ich war ein gut Teil meines Lebens Mitglied der Evangelischen Kirche. Schon in der Volksschule mussten wir den Kleinen Katechismus auswendig lernen. Dann kam der Kindergottesdienst, mit Anwesenheitspflicht, die auch durch die Unterschrift des Diakons bestätigt wurde. Zu häufiges Fehlen wurde …

Meine Bücher

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Auf Grund einer beruflichen Krisensituation, die natürlich dann auch persönliche Auswirkungen hatte, entdeckte ich vor nunmehr über vier Jahrzehnten für mich die Meditation. Damit begann ein seitdem währender spiritueller Weg.

Dieser Weg führte zunächst in die Alternativszene nach England. Ich war in einem Zenkloster, in einer Landkommune und in Findhorn. Von dort ging es nach Bombay in das älteste Yogainstitut der Welt und ich drang tief in die Lehren des Hinduismus und des Buddhismus ein. Durch dreißig Jahre Yogaunterricht und Reisen durch ganz Indien wurde das Land, seine Kultur, seine Religion und Philosophie meine geistige Heimat. Es war für mich ein quasi unbeflecktes Universum nach einer verkorksten christlichen Religionserziehung in Kindheit und Jugend.

Nach einer Reise zu den heiligsten Orten Indiens: Kalkutta, Bhodgaya, Sarnat und Benares wurde mir zunehmend bewusst, dass mir als westlichem Menschen der gefühlsmäßig tiefste Zugang zu dieser Religiosität verwehrt bleibt. Mir wurde klar, dass meine spirituellen Wurzeln in den Gebeten und den Gutenachtliedern am Kinderbettchen liegen: „Weißt du, wieviel Sternlein stehen….?“

So schob ich langsam den ganzen Wust aus Sündenglauben, den man mir als Christentum verkauft hatte, zur Seite und entdeckte endlich als Erwachsener, was christliches Denken und abendländische Kultur eigentlich ist.

Mein Weg verlief über die Jahrzehnte, wie zu vermuten, nicht immer glatt. Ein Schritt vor und zwei zurück war manchmal die Devise. Schmerzende Gelenke bei der Meditation, die Schwierigkeiten mit der vegetarischen Küche und die Versuche mit der Askese bleiben wohl niemandem erspart.

Wer als potentieller Leser oder Leserin Lust hat, mich auf dem Weg zu begleiten und sich wohl in manchem selbst zu entdecken, sei herzlich eingeladen, das Buch zu lesen.

„Das Yoga-Lehrbuch“ ist ein Werk für Menschen, die sich sowohl mit der Yoga-Philosophie als auch mit Yoga-Übungen beschäftigen möchten. Es ermöglicht den Lesern einen sehr umfassenden Einblick in die Hintergründe und Ziele des Yoga. Mit vielen leicht zu erlernenden Körperübungen und Meditationstechniken sowie zahlreichen Fotos entstand ein hervorragendes Einsteigerbuch, das sogar Fortgeschrittenen noch einige neue Erkenntnisse bieten kann. Aufgelockert durch die Darstellung seiner persönlichen Erfahrungen, die gleichzeitig einen tiefen Einblick in innere Entwicklungsprozesse liefern, hat der Autor ein interessantes Werk für alle geschaffen, die mehr über Yoga wissen möchten.

 

„Mit dem Staubsauger zur Erleuchtung“ (Kindle E – Book Edition) ist ein Buch, das sich mit alltäglichen aber doch zentralen Situationen des Lebens beschäftigt, in denen Yoga ganz konkret helfen kann. Es eignet sich für Leser, die ihrem Leben einen neuen Sinn geben wollen. Der Autor berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen. Dadurch gewinnt das Werk Lebendigkeit und die philosophische und psychologische Dimension dieser Jahrtausendealten Technik wird greifbar.
Es ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene hervorragend geeignet und hilft, Yoga in den Alltag zu integrieren.