Traut euch selbst!

IMG_20210520_075827Gegenwärtig laufen in diesem Land zwei Prozesse ab, die diametral entgegengesetzt sind. Durch den Staat und die staatstragenden Medien (und das sind fast alle), wird ein Bild des Landes und der Wirklichkeit verbreitet, welches mit der eigenen Wahrnehmung immer weniger übereinstimmt.

Die Wahrnehmung der Menschen bezüglich der Probleme, die sie wirklich betreffen ist aber eine ganz andere.

Am 15. Mai liefen in verschiedenen Städten Demonstrationen ab, die sich gegen die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen wandten. Das ist legitim. Nicht legitim jedoch ist, dass die Demonstranten, die vorwiegend aus dem arabischen Bevölkerungsspektrum kamen, Parolen skandierten, die vor Judenhass trieften.

Antisemitismus wird in Deutschland zurecht strafrechtlich verfolgt, nicht jedoch, wenn er von muslimischer Seite kommt. Da wird mit großer Zurückhaltung agiert. Es taucht auch kein Bundespräsident auf und die Medien wiegeln ab. Ein Reporter von RBB sprach von einer „tollen Atmosphäre“.

Dabei wird immer deutlicher, dass sich in Deutschland seit Herbst 2015 ein immer stärker werdendes Problem mit arabisch stämmigen Einwanderern auftut. Das geht von den Geschehnissen in der Kölner Silvesternacht bis zu den Attentaten, u.a. auf dem Breitscheidplatz in Berlin.

Wir haben in den großen Städten Mafiabanden, die beschönigend als Familienclans bezeichnet werden. Wir haben Diskriminierung gegen Frauen, Deutsche und Zugewanderte.

Wir propagieren die Freiheit und Gleichheit der Geschlechter und gleichzeitig wenden sich links-grüne Kreise gegen den leisesten Protest gegen Hijab und Burka, obwohl allein diese Kleidungsstücke die Unterdrückung der Frauen am deutlichsten machen. Allein die Altfeministin Alice Schwarzer steht standhaft dagegen.

Wir werden in den kommenden Jahrzehnten massive Konflikte mit Subgesellschaften bekommen, die gar nicht daran denken, sich zu integrieren.

Es wird einen immer stärkeren Gegensatz zwischen Land und Stadt geben.

Aber – das Volk nimmt das alles hin und ist himmelt eine Partei an, deren Vorsitzender öffentlich sagt, dass er mit dem Begriff Vaterlandsliebe Probleme hat. Warum will er dann in das Parlament eben dieses Landes und gibt vor, die Interessen seiner Bürger zu vertreten?

Wenn man mit Menschen spricht, dann kommen sie in 99% aller Gesprächskontakte auf diese Probleme zu sprechen. Da ist zu merken, dass sie das beunruhigt. Gleichzeitig spürt man eine tiefe Resignation, denn, man darf all das nicht laut sagen, denn man will ja kein Nazi sein. Zwar wird gerne gesagt, wir seien ein Einwanderungsland, jedoch fehlt bis heute jegliche Gesetzgebung, die dazu erforderlich ist, wie zum Beispiel eine Quote oder Auswahlkriterien.

„Der Anschlag von Hanau, die fortdauernden Bedrohungen muslimischer Einrichtungen zeigen, wie dringend nötig umfassende Schutzkonzepte sowie Präventionsprogramme sind. Opfer müssen geschützt, beraten und gestärkt, die Ursachen der Muslim*innenfeindlichkeit verstärkt in den Blick genommen werden.“ (Auszug aus dem Wahlprogramm der Grünen 2021)

Frage: Wer setzt sich eigentlich für den Schutz der „Normalbevölkerung ein?“

Ich kenne junge Eltern, die große Kosten auf sich nehmen, um ihre schulpflichtigen Kinder in Schulen unterzubringen in denen der Ausländeranteil gering ist, um ihrem Kind nicht von vorne herein einen schlechten Start zu verschaffen. Jeder Pädagoge weiß, dass sich das Niveau einer Klasse nach den Schwächsten richten muss.

Durch die verfehlte Coronapolitik werden viele Existenzen zerstört. Das Gleiche geschieht durch den forcierten Abbau der klassischen Autoindustrie. Das alles wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Gegenwärtig dominieren zwei Themenbereiche: Die Elektrifizierung und das Klima. Wie zur Genüge bekannt, ist Deutschland für 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.

Jeder, der in den letzten acht Wochen im Freien war oder aus dem Fenster gesehen hat, lacht über die angedrohte Erderwärmung. Klima ist nicht Wetter! Es ist dermaßen vielschichtig und letztlich unkontrollierbar. Aber – man kann damit trefflich von den eigentlichen Problemen ablenken und man kann Angst verbreiten. Angst ist immer gut. Menschen die Angst haben, lassen sich leichter manipulieren. China plant, in den nächsten Jahren ca.250 neue Flugplätze. Das kümmert hier niemanden. Lieber beginnt man langsam damit, Flugreisende zu diskriminieren.

Ich bin vor 20 Jahren einmal mit dem Auto von New York nach L.A. gefahren. Das macht man nur, wenn man viel Zeit hat. Folglich kann der Flugverkehr in den USA nicht schrumpfen. Bei uns wird mit der Verteuerung von Kerosin gedroht. Wenn das passiert, dann haben wir auch hier wieder die Zweiklassengesellschaft zwischen denen, die sich das Fliegen noch leisten können und den Anderen.

Strom wird, wenn es so weiter geht, sehr teuer werden. Kleine Autos werden vom Markt verschwinden, erschwingliche Gebrauchtwagen sowieso. Alles kein Problem, wenn man in Dahlem wohnt und Gymnasiallehrer ist. Ganz anders sieht das im Landkreis Tirschenreuth aus.

Man könnte dort und in ähnlichen Gegenden ja mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahren. (Das war jetzt der satirische Anteil des Artikels.)

Es geht mir bei dem bisher beschriebenen einfach darum, sich selbst und seiner Wahrnehmung wieder mehr zu trauen und weniger den manipulierenden Meinungsmachern. Es gibt Probleme, die aus ideologischen Gründen gern unter den Teppich gekehrt werden. Dafür werden die Menschen mit anderen, für die sie gar nichts können, in Angst versetzt, um sie gefügig zu machen.

 

 

 

 

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