Wie wir manipuliert werden

Img 20230914 145208Wissen Sie, was Framing bedeutet?

Die allwissende Wikipedia sagt folgendes:

„Framing bedeutet, einige Aspekte einer wahrgenommenen Realität auszuwählen und sie in einem Text so hervorzuheben, dass eine bestimmte Problemdefinition, kausale Interpretation, moralische Bewertung und/oder Handlungsempfehlung für den beschriebenen Gegenstand gefördert wird.“

So weit so gut, aber wissen Sie vielleicht auch, was „Nudging“ ist? Auch nicht?

Auch hier kann Wikipedia weiterhelfen:

…“nudging“ für „Anstoßen“, „Schubsen“ oder „Stupsen“. Damit bewegt man jemanden auf mehr oder weniger subtile Weise dazu, etwas Bestimmtes einmalig oder dauerhaft zu tun oder zu lassen.“

„Wenn derartiges Nudging vom Staat eingesetzt wird, spricht man vom sogenannten libertären Paternalismus.“ (ebd.)

Robert Neumann, ein Volkswirt sagt dazu: „Libertärer Paternalismus versteht sich als Form der Staatstätigkeit, die Eingriffe in private Austauschbeziehungen aufgrund

irrationaler Entscheidungen der daran beteiligten Bürger rechtfertigt. Die Legitimität dieser Interventionen gründet auf der

Bedingung, dabei die Wahlfreiheit der Bürger zu achten. Das von Richard H. Thaler und Cass Sunstein entworfene Konzept

der Entscheidungsarchitektur soll dazu beitragen, dass Bürgern zur bestmöglichen Realisierung ihrer individuellen

Präferenzen verholfen wird und gleichzeitig gesamtgesellschaftlich wünschenswerte Entwicklungen begünstigt werden.“ ( Robert Neumann: Libertärer Paternalismus,ISBN 978-3-16-152882-8)

Karen Horn bemerkt in der FAZ vom 11.3.2013: „Der libertäre Paternalismus weiß genau, was für den Menschen gut ist. Er handelt zum Wohl der Bürger und bringt sie auf den rechten Weg. Oberflächlich betrachtet entfaltet dieses Modell enormen Charme – in Wahrheit ist es ein Anschlag auf die Freiheit.“

Inzwischen habe ich wohl mit genügend Wissenschaft um mich geworfen, sodass wir zur Praxis übergehen können. Hoffentlich haben Sie bis hier durchgehalten!

Das bekannteste Beispiel für „nudging“ sind die immer mehr werdenden digitalen Geschwindigkeitsanzeigen an den Ortseinfahrten. Wenn Sie auch nur einen Kilometer zu schnell fahren, zieht das Gesicht eine Fluppe. Als die Menschen noch freier waren, sagte man: „Lass ihn mal ausrollen, 60 km/h ist auch O:K.“

Im Laufe der Zeit werden Sie versuchen, „brav“ zu sein, weil Sie sich nicht mehr schuldig fühlen wollen. Genauso ist es, wenn Sie nicht „liebe Franzosen und Französinnen“ sagen wollen, weil Sie der Meinung sind, alle in Frankreich lebenden Menschen seien Franzosen.

Ob dadurch die ganze Poesie der Sprache verloren geht, ist völlig egal. Wie klingt das denn: „Nehmt Abschied Brüder /Schwestern, ungewiss ist alle Wiederkehr…“ ( Deutsche Fassung von Auld lang syne)

In letzter Zeit kommt im Staatsfernsehen immer deutlicher zum Ausdruck, dass der Begriff „deutsch oder Deutsche“ massiv unter Beschuss steht. Deutsch hieß bisher, ein in Deutschland Geborener mit dem typisch deutschen Aussehen, deutschen Vorfahren und deutscher Sozialisation.

Diese Definition passt nicht mehr in das Vorhaben, aus Deutschland eine bunte Multikultigesellschaft zu machen.

Bloß, wie macht man das dem tumben Volk klar und bringt es auf den „richtigen Weg“?

Ganz einfach! Sie brauchen nur bei ihrer abendlichen Lieblingsbeschäftigung, dem Fernsehen, auf Folgendes achten: In jedem Krimi oder deutschem Fernsehfilm sind mindestens ein oder zwei Protagonisten mit dunkler Hautfarbe dabei. Auch Frauen mit Hidschab tauchen immer öfter auf, in einem dieser Krimis war sogar eine Staatsanwältin mit Hidschab zu sehen.

In Talkshows sind ausländische Namen eine feste Größe. Auch die urdeutsche Tagesschau hat jetzt einen dunkelhäutigen Sprecher.

All das sind Stupser, um den Urdeutschen klarzumachen, dass ihnen das Land ihrer Vorfahren nicht mehr alleine gehört, denn, von unseren Links-Grünen wird zwar allen Völkern dieser Welt ein Anspruch auf ihr Land und ihre Kultur zugestanden, nicht aber dem eigenen Volk.

Kommen wir noch zum „Framing“. Vor allem in Krimis, wie zum Beispiel dem Tatort, scheint es zum überwiegenden Teil nur noch Hauptkommissarinnen zu geben. Zumindest ein Tandem aus Männchen und Weibchen ist Usus.

Aber:

…„Im mittleren Dienst ist das Verhältnis noch ähnlich: 1045 Frauen kommen auf 2693 Männer. Dann nimmt der Frauenanteil aber stetig ab. Im gehobenen Polizeivollzugsdienst sind von 1959 Menschen 517 weiblich, Frauen sind in dieser Laufbahngruppe also mit rund 26,4 Prozent vertreten. Im höheren Polizeivollzugsdienst macht ihr Anteil mit 10 Frauen von 101 Beschäftigten nicht einmal mehr 10 Prozent aus.“( Zeit-Online vom 29.5.23)

Framing heißt in diesem Fall, dass bewusst weggelassen wird, dass die Geschlechterverteilung in der Realität ganz anders ist, sodass der Bürger glaubt, dass alles real ist, was ihm da gezeigt wird.

Das ist ein angestrebtes Ziel, welches damit korreliert, dass das männliche Element zurückgedrängt werden soll. Wohin das führt, zeigt die berühmte Völkerrechtlerin Annalena Baerbock, die gegenwärtig Außenministerin spielt (das war jetzt polemisch – ich geb’s zu).

Fazit: Paternalistisch heißt, dass der gütige Vater(Pater)-(Staat) weiß, was für seine unwissenden Kinder gut ist. Der „Vater“ ist gegenwärtig eine Clique von Menschen in der Politik und den Medien, denen der Begriff „deutsch“ oder Vaterland zuwider ist (Robert Habeck).

Nur dann, wenn es ins Kalkül passt, werden urdeutsche Gesichter eingesetzt und an urdeutsche Menschen appelliert (wie auf dem oben gezeigten Wahlplakat). Das ist zutiefst verlogen und infam.

Mir persönlich sind alle Menschen, gleich welcher Herkunft und Hautfarbe willkommen, wenn sie sich integrieren (when in Rome do as the Romans do, Shakespeare).

Meinetwegen können auch alle Hauptkommissare Frauen sein.

Was ich nicht akzeptiere ist, wenn ich als mündiger Bürger erzogen werden soll und bei Kritik als Querdenker – im ursprünglichen Sinn des Wortes – (Gott sei Dank bin ich das) diskriminiert werde.

 

 

 

 

 

 

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