Vor langer, sehr, sehr langer Zeit, als der Mensch noch im Magischen verhaftet war und sich ängstlich den allmächtigen Naturgewalten ausgeliefert sah, sann er, wie es uns Menschen so eigen ist, auf Abhilfe. Er wollte aus dieser Schwäche entfliehen, wollte aus der Knechtschaft zum Herrn aufsteigen.
In den Blitzen und dem Donner, dem tosenden Regen sah er eine unbekannte Macht, die gnädig zu stimmen war. Der Blitz brachte ihm einst das Feuer. Also, so dachte er, ist das Feuer ein Abgesandter dieser allmächtigen Macht, die ihn in Schrecken versetzte. So zündete er, als das nächste Gewitter über ihn hereinbrach und er mit seiner Sippe frierend im Wald saß, ein mächtiges Feuer an. Alle hoben die Hände zum Himmel und heulten in ihrer ungefügen Sprache. Und siehe da, das Unwetter endete. „Die Bezämung der Macht“ weiterlesen