Es gab zu allen Zeiten Subkulturen, die Jugendliche und junge Erwachsene anzogen. Allen war gemeinsam, dass sie Ausdruck des Protestes gegen das sogenannte Establishment waren. Da gab es die Wandervogelbewegung in den Zwanzigerjahren, die Beatniks mit ihrem Sprachrohr Jack Kerouac. die Gammler und die Hippies. Die Ziele, die sie verfolgten waren ziemlich vergleichbar. „Freiheit, die ich meine“ weiterlesen
Kürzlich erreichte mich ein Kommentar zu dem Artikel „Ärger oder der Sinn des Lebens“. Den Leser beschäftigte die Frage, wie es möglich sei, wertfrei zu handeln wenn Gewalt im Spiel ist.
Diese Fragestellung ist in der Tat grundsätzlich und universal. Bezeichnend war schon, dass sie im Fragenkatalog für Kriegsdienstverweigerer gerne aufgeworfen wurde: „Da Sie doch gegen Gewalt sind, was machen Sie, wenn Ihre Freundin vergewaltigt wird und Sie sie nur durch Gewaltanwendung schützen können. Wollen Sie das zulassen?“ Die Aufzählung dieser Konfliktsituationen ließe sich beliebig erweitern. „Handeln“ weiterlesen
Ich war jetzt zwei Wochen im schönen Polen unterwegs und habe das Weltgeschehen nur rudimentär verfolgt, soweit ich Wlan und Lust dazu hatte. Das Wichtigste aber habe ich immerhin mitbekommen.
Offensichtlich scheinen Hände eine große Rolle gespielt zu haben. Donald Trump soll versucht haben, Frankreichs Neuen über den Tisch zu ziehen, aber der soll’s ihm gezeigt haben. Melania hingegen hat seine Hand sage und schreibe zwei mal weggeschlagen, man stelle sich das einmal vor. Ich vermute, dass sie dadurch zu dem
30 000 $ teuren Mantel kam, den sie in Saudi Arabien trug. Man sollte sich über den Preis nicht aufregen. Für Milliardärs ist das höchstens das Salz auf einer Peanut. „Wichtig, wichtig“ weiterlesen
Ich habe für Nazis nichts übrig. Sie haben unsägliches Leid über Deutschland und die Welt gebracht und speziell was uns Deutsche anbetrifft, haben sie uns unserer Traditionen beraubt. Nehmen wir unsere Städte. Sie sind ein Konglomerat aus Baustilen. Manche Städte hat es schlimmer getroffen, so wie Magdeburg, Kassel oder viele Städtchen im Ruhrgebiet. Manche hatten mehr Glück. Es sind viele Brüche zu erkennen.
Churchill sagte einmal von den Deutschen: „Entweder sie küssen einem die Stiefel oder sie gehen dir an die Kehle.“ „Schwarz – Weiß“ weiterlesen
In einem der letzten Blogbeiträge habe ich über Zufälle geschrieben. Die Quintessenz war, dass es keine Zufälle gibt.
Heute geht es um Ärger. Wir können ihm nicht entkommen. Da ist zunächst der, der von außen auf uns zukommt. Er ist mannigfaltig. Wenn von außen nichts anliegt, dann kommt aus dem unerschöpflichen Vorrat unseres Erinnerns etwas an die Oberfläche. Zeitlich gibt es da keine Beschränkungen. Ich ärgere mich auch noch über Sachen, die Jahrzehnte zurückliegen. Irgendwie ist immer die Hoffnung da, dass es eines Tages aufhören möge. Wenn wir normal damit umgehen, dann tut es das sicher nicht.
Gehen wir einmal etwas in die Tiefe. Es gibt im Yoga den Begriff Klesas. Übersetzt bedeutet das: Ursache von Leid, Schmerz, Anhaftung. Das Klesa, das allen anderen zugrunde liegt, heißt Avidya. Das bedeutet: falsches Erfassen der wahren Natur der Dinge oder auch „ein vergängliches Objekt als dauerhaft ansehen“. „Ärger – oder der Sinn des Lebens“ weiterlesen