Ein Freund von mir weilte kürzlich einmal wieder in Berlin. Ich fuhr früher auch immer wieder mal hin, auch zu jährlichen Klassenfahrten mit Bundestag und KZ-Gedenkstätten, was halt so dazu gehört.
Jetzt war ich schon ein paar Jahre nicht mehr da, weil es mir vor dem meisten, was von dort kommt graut.
Ich fragte ihn, wie denn so sein Eindruck war und er sandte mir ein paar schöne Bilder, unter anderem auch die, die Sie hier sehen. Das nebenstehende ist direkt neben dem Bundestag aufgenommrn.
Zunächst ein kleiner Einschub. Ich habe Sozialarbeit studiert, weil ich den Menschen helfen wollte und weil ich, soweit es mir möglich war, für mehr Gerechtigkeit eintreten wollte. An dieser Einstellung hat sich nichts geändert. Eine der Yamas, der Ethik des Yoga, ist Satya, das bedeutet Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit oder auch Authentizität. Verlogenheit macht mich auch heute noch krank!
In meinem Artikel „Freiheit“ vom 9. Dezember 2024 schrieb ich schon einmal über das, was mich heute bewegt. Hier ein Auszug:
„Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Länder, die das Adjektiv „demokratisch“ in ihrem Staatsnamen führen, alles andere als demokratisch sind?
Uns am nächstgelegen war die DDR, die ihre Bürger erschießen ließ, wenn sie mal nach Rimini wollten.
Dann haben wir so exklusive Clubmitglieder wie die Demokratische Volksrepublik Nordkorea oder die Demokratische Republik Kongo.
Wir wissen, dass die alles andere sind als demokratisch.
Wenn also ein Begriff, der eigentlich selbstverständlich ist, besonders betont werden muss, dann ist „was faul im Staate Dänemark“.“
Ein Staat wie Deutschland sollte es eigentlich nicht nötig haben, darauf hinzuweisen, dass sein demokratisches System „lebendig“ ist. Aber – sie ist eben nicht mehr lebendig und die Regierenden wissen das auch, deswegen muss das dem tumben Volk eingetrichtert werden.
Ein Staat, der 26% seiner Wähler zu rechtsradikalen, faschistischen Nazis erklärt, sie von der politischen Teilhabe ausschließt und sie diskriminiert, betreibt keine „lebendige Demokratie“.
Dieser Staat setzt sich auch nicht für Reformen der verkrusteten Strukturen der EU ein. An deren Spitze steht eine Frau, der Korruption vorgeworfen wird, ich beziehe mich hier auf die gelöschten Mails an Pfizer Pharma während der Coronapandemie. Sie wurde von niemandem gewählt und bestimmt doch in großem Maß unser Leben.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die geplante sogenannte Wahl 2019 für das Amt des Kommissionspräsidenten der EU. Damals sah man überall Plakate für den CSU-ler Manfred Weber. Dann aber kam alles anders. Sang-und klanglos entschied damals Merkel in einer Hinterzimmeraktion par ordre de mufti, dass es von der Leyen werden soll. All das Demokratiegendöhns mit Weber entpuppte sich als Farce. Unser Parlament wurde gar nicht gefragt.
Auf nebenstehendem Bild sehen Sie ein paar Omas und Opas, ca. 15 Aktivisten, die vor dem Auswärtigen Amt für Frieden durch Diplomatie statt Waffen (mittels eines Friedenssongs) warben. Beobachtet wurden sie dabei von mehr als 20 Polizisten.
Wahrscheinlich alles „Putinversteher“. 70 Jahre galt das Motto „Nie wieder Krieg“. Jetzt unterstützen wir das korrupte Zelensky-System, um einen Staat zu erhalten, den es so nie gab. Wer sich tiefer dafür interessiert, dem empfehle ich einen Artikel von Ulrike Guerot in der „Emma“,
https://www.emma.de/artikel/europas-fatale-rolle-339955
(Link anklicken)
Angeblich sind 67% der Deutschen für die militärische Unterstützung der Ukraine.
Winston Churchill sagte einst: „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.“
Zum Schluss gilt, wie immer: „Wahrnehmen und sich nicht verwickeln lassen“ oder „Allways keep on the bright side of life.“

