Das Peter-Prinzip

Img 20240415 133016Kennen Sie das Peter-Prinzip?

Konkret besagt das Peter-Prinzip: Jeder Beschäftigte neigt dazu, in einer Hierarchie bis zu seinem Level der Unfähigkeit aufzusteigen (im englischen Original: „In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence“). (Jochen Mai, 01.02.2025 in „Karriere Bibel“).

Ich war einmal das, was man heutzutage als Alt-68er bezeichnet. Wir marschierten gegen den Vietnamkrieg. Selbstverständlich war ich gegen Atomkraft und die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf. Damals habe ich in unserem Städtchen sogar eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen. Ich bin auf der Autobahn 10 km nach Bonn hineingelaufen, um gegen die Nachrüstung mit Pershing II Raketen anlässlich des Besuchs des damaligen US-Vizepräsidenten George Bush ( nicht der Dabbelju) zu demonstrieren. Und als Rudi Dutschke angeschossen wurde, brach für mich (uns) eine Welt zusammen.

Unser Leitspruch, ausgegeben von Dutschke war „der Marsch durch die Institutionen“, um die konservativen Strukturen zu unterwandern und zu verändern.

Dieses Ziel wurde (leider) voll und ganz erreicht. Die Klammer im letzten Satz signalisiert, dass ich heute anderer Meinung bin. Die damalige Bewegung hat in unserem Land bewirkt, dass inzwischen Ideologie an die Stelle des Verstands gerückt ist. Alle Schaltstellen in Politik und Medien sind von linken Ideologen besetzt, die Argumenten nicht mehr zugänglich sind.

Dies zeigt sich für mich am deutlichsten in drei Bereichen.

An erster Stelle steht für mich diese wahnwitzige Energiepolitik. Wer mit offenen Augen durch die Natur geht, sieht die Zerstörung der Landschaft immer weiter fortschreiten. Riesige Solaranlagen zerstören Boden und Windräder zerstören ganze Wälder. Am schmerzlichsten ist dies im Reinhardswald mit seinen uralten Eichen zu sehen. Fakt ist, man kann Zehntausende Windräder und Photovoltaikanlagen bauen, solange keine Speichermöglichkeiten vorhanden sind, so lange müssen Kohle-und Gaskraftwerke betrieben werden. Selbst wenn irgendwann Batterien entwickelt werden, gibt es Grenzen. Das sind ja dann keine Taschenlampenbatterien, sondern hausgroße Anlagen, die massenhaft im Land herumstehen würden.

An zweiter Stelle sehe ich die ebenfalls wahnwitzige Migrationspolitik. Es werden Zehntausende ins Land gelassen, die eigentlich keinen Anspruch darauf haben, der durch die Asylgesetze abgedeckt ist. Die Auswirkungen sind vielfältig. Kinder werden nicht mehr in die Natur zum Spielen gelassen.

Das Schulsystem steht vor dem Zusammenbruch, wenn 2/3 der Klasse der deutschen Sprache nicht mächtig sind usw. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, aber wenn man durch Stadtteile geht und sieht nur eine handvoll Deutsche, ist es einfach zu viel.

An dritter Stelle steht die nicht weniger wahnwitzige Ukrainepolitik. Der Bundeskanzler hat kürzlich erklärt:„Die Mittel der Diplomatie sind ausgeschöpft“. Dabei wurde kein einziger Versuch unternommen, eine Verständigung herbeizuführen. Also bleibt nur der Krieg, der langsam zu unserem Krieg wird. Die absurde Politik von Baerbock wird widerspruchslos fortgeführt. Man glaubt offensichtlich, dass man Russland besiegen kann. Das ist Wahnsinn! Dazu fällt mir nur noch diese Zeile aus dem Lied von Hans Baumann ein:

…Wir werden weiter marschieren
Wenn alles in Scherben fällt…

Und damit wären wir bei unserem Kanzler, Herrn Friedrich Merz, der m.E. die Stufe erreicht hat, von der Laurence J. Peter spricht. Er mag ja ein guter Black Rock Manager gewesen sein, aber in seiner jetzigen Position verhält er sich einfach unintelligent.

Das fing schon damit an, dass er sich von den Linken, Grünen und der SPD in diesen Brandmauerbeschluss hineintreiben ließ. Selbst wenn er mit der AfD nichts am Hut hat, beraubte er sich jeglicher politischen Gestaltungsmöglichkeit. Man kann sich doch nicht von anderen Parteien seine Politik bestimmen lassen. Jetzt können sie ihn nach Belieben vor sich her treiben. Im Grunde ist er nun gezwungen, die Politik der Anderen zu machen. Dabei verliert er zunehmend den Rückhalt in der eigenen Partei, was man an dem Desaster bei der Aufstellung dieser linken Juristin als Richterin am BVG sah.

Jetzt treibt er Deutschland in einen aussichtslosen Krieg hinein. Letzte Woche sprach ein Generalmajor der Bundeswehr in Felduniform aus der Ukraine im Fernsehen. Wir werden Mittelstreckenraketen liefern, zu deren Bedienung Bundeswehrsoldaten in die Ukraine geschickt werden.

Die Amerikaner schickten zuerst auch sogenannte Berater nach Vietnam. Der weitere Verlauf ist bekannt.

Offiziell begann der Ukrainekrieg im Februar 2022. Das sind drei Jahre. Der Erste Weltkrieg dauerte vier Jahre. Danach kamen die Nazis. Sehen wir, was passiert, wenn die Ukraine vollkommen in Scherben liegt.

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