Eigentlich wollte ich die Serie „Wir Deutschen“ fortführen. Ich habe mich aber entschlossen, dies nicht zu tun, weil es keinen Wert hat.
Man muss sich entscheiden, wofür man seine Zeit und seine Lebensenergie hergibt und ich möchte mich nicht in fruchtlosen Analysen verlieren.
Den Anstoß zu diesem Entschluss haben die Ereignisse der letzten Tage gegeben. In den sozialen Netzwerken waren viele Videos über Menschen, die am Tag der Deutschen Einheit zu Tausenden durch die Straßen gingen, um auf die immer schlechter werdenden Lebensumstände in diesem Land aufmerksam zu machen.
Ich habe daraufhin zum ersten Mal seit sehr langer Zeit wieder die Tagesschau eingeschaltet, um zu sehen, ob das Staatsfernsehen darüber berichtet. Sie haben nichts gezeigt. Kein einziger Ton war zu hören, dafür aber lang und breit über den niederen Wasserstand im Amazonasbecken.
Der zweite Grund, warum ich es für sinnlos halte, mich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen, sind die Vorgänge um Dr. Alice Weidel, die mit ihrer ganzen Familie in Sicherheit gebracht werden musste, weil ernsthaft ein Attentat auf sie befürchtet werden musste.
Dies ist eine neue Qualität in diesem Land. Es hat zwar in der Vergangenheit schon Attentate gegeben, ich nenne hier Wolfgang Schäuble oder Oskar Lafontaine, aber die Attentäter waren verwirrte Leute, Fälle für die Psychiatrie.
War bisher eine Stimme der Kritik von offizieller Stelle zu hören? Hat sich der Bundespräsident, der sich sonst zu allem und jedem äußert, zu Wort gemeldet?
Nichts von alledem!
Man kann zu einer Partei stehen, wie man will. Man kann zu Personen stehen, wie man will, aber in einer Demokratie muss es möglich sein, alles zu sagen und verschiedener Meinung zu sein.
Dies ist in diesem Land nicht mehr möglich!
Bisher wurden Leute, die nicht der herrschenden Ideologie der Katastrophenpanikmache anhingen, nur ausgegrenzt und diffamiert. Jetzt will man sie umbringen und amtliche Moralapostel schweigen.
Unten sehen Sie fünf Punkte, die Faschismus definieren. Ich habe sie schon einmal in einem Artikel, den ich im Jahr 2017 geschrieben habe, aufgeführt.
Damals brachte man das, was sie aussagen, mit der Farbe Braun in Zusammenhang. Ich überlasse es Ihnen, liebe Leser, zu beurteilen, ob das noch so stimmt.
1. Rassismus, das heißt, es gibt Herrenrassen, die wertvoller sind als andere Rassen.
2. Der Mensch ist nicht fähig zur Selbstbestimmung. Er muss geführt werden, auch gegen seinen Willen und zwar durch über ihm Stehende, gegen die kein Widerspruch geduldet wird.
3. Ausdrückliche Einbeziehung von Gewalt gegenüber Individuen und Völkern.
4. Andere Meinungen, Gruppierungen, Parteien werden nicht geduldet.
5. Vollkommene Gleichschaltung aller gesellschaftlichen Kategorien.
Dieses Land ist im Abstieg begriffen. Wir sind nirgends mehr führend. Weder die Bahn noch die Digitalisierung funktionieren. Die Industrie wandert ab. Kindergartenplätze sind zu teuer, während die Sozialen Netze ausgeplündert werden für Hunderttausende von Illegalen, die nichts dafür getan haben.
Rassismus muss sich nicht immer gegen Andersfarbige wenden. Er kann sich auch gegen das eigene Volk wenden.
Alles, was geschieht, hat einen Sinn. So hat es sicher auch einen Sinn, wenn Gruppen von Eritreern mit Eisenstangen durch die Straßen deutscher Städte rennen und andere angreifen.
Früher hat man gesagt, dass man mal wieder einen Krieg bräuchte, um das ganze Verkrustete, Verfahrene, Verweichlichte auszutilgen. Dann, wenn man mit seinem Latein am Ende war.
Auseinandersetzungen können aber aber verschiedene Formen haben. Sie müssen nicht von außen kommen. Vielmehr werden wir zunehmend den Krieg im eigenen Land haben und das wird für diejenigen unter uns, die nicht mehr nur 10 bis 15 Jahre zu leben haben, sondern 40 bis 60 Jahre, sehr hart werden.