Indien feiert heute den Republic Day. Am 26.Januar 1950 bekam das erst unabhängig gewordene Land seine erste Verfassung.
Auf dem Bild sehen Sie Sadhguru, einen weltweit bekannten indischen spirituellen Lehrer und Aktivist vor tausenden seiner Anhänger die indische Fahne schwingen. Er gehört keiner Partei an. Auch nicht der nationalistischen Hindupartei Bharatiya Janata des Ministerpräsidenten Modi.
Nein, es ist einfach das gute Gefühl, wohl auch der Stolz, einer Gemeinschaft anzugehören, die nach vorne schaut, die stolz auf ihre Vergangenheit und auf ihre lange Tradition ist.
Man darf die Begriffe Nationalismus und Nation nicht verwechseln. Der Erstere stellt sich über andere. Der zweite ist Identität stiftend. Er schafft ein Gefühl von Zugehörigkeit und Vertrauen.
Wenn ich mir ansehe, wohin unser Land getrieben wird, überfällt mich ein Gefühl der Trauer. „Das gebrochene Volk“ weiterlesen


Dharma, so verstanden, ist wie Wasser für einen Fisch. Es ist nicht etwas, was man ablehnen oder annehmen könnte. Man kann sich nur möglichst elegant d.h. bewußt ”darin” bewegen. Wenn wir leiden, ist das immer ein Signal, daß wir nicht in unserem Dharma sind.
Dharma ist das große Gesetz nach dem die Schöpfung abläuft. Die Sonne läuft in ihrer Bahn bis zu dem ihr bestimmten Ende. Sie hält und ernährt die Erde mit all ihren Lebewesen. Diese wiederum existieren nach ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten. Es ist ein Kette, ein System in dem alles zusammenhängt und ineinandergreift. Wenn sich ein Teil dieses Systems aus irgendwelchen Gründen aus dem Dharma löst, dann knirscht es im Getriebe und führt zu Leid und Kathastrophe. Stell dir vor, die Erde würde ihre Bahn um ein geringfügiges ändern. Es hätte gigantische Folgen für alles Leben. Wenn aber alles was existiert seinem Dharma folgt, dann herrscht Harmonie.
Dharma – das große Gesetz – oder auch deine Lebenslandkarte