Es scheint ein Grundprinzip zu sein, dass alles ganz langsam und in geringen Dosen angeht. Man fängt nicht gleich mit einer Schachtel Zigaretten pro Tag an, sondern mit einer.
Als Hitler Österreich „heim ins Reich“ holte und später das Sudetenland annektierte, nahmen die europäischen Mächte das hin, weil man dachte, dass er dann zufrieden sei und friedlich bleiben würde.
Das war ein Irrtum!
Seit Merkel durch einen beispiellosen Rechtsbruch eine Million Menschen völlig unkontrolliert einreisen ließ können wir dieselbe beobachten.
Seitdem hat sich das gesellschaftliche Klima in diesem Land langsam aber stetig hin zum Negativen verändert. Wenn das auf einen Schlag passiert wäre, würden wir alle erschrecken. Durch die Langsamkeit des Geschehens aber gewöhnen wir uns daran.
Man geht nicht mehr in bestimmte Stadtviertel. Joggen bei einbrechender Dunkelheit oder gar des Nachts lässt man oder eher noch Frau sein. Arabische Verbrecherclans, die man beschönigend Großfamilien nennt, brechen ungeniert sämtliche Gesetze und bedrohen Richter und Staatsanwälte. Die Polizei, die wir Normalbürger brauchen wird zum Prügelknaben der Nation. Usw., usw.
Deutsche revoltieren nicht, anders als die Franzosen. Wir wählen Politiker, die nicht laut sind. Konflikte mögen wir nicht. Otto Normalbürger möchte ein lauwarmes Politikgeschehen.
Über allem schwebt die Raute und das Motto „wir schaffen das“.
Es wird Zeit, dass wir wahrnehmen, dass langsam aber sicher etwas sehr wertvolles unwiederbringlich verloren geht. Ich spreche von der Art miteinander umzugehen.
Ich werde nie die kurze Videosequenz von dem Landfriedensbruch neulich in Stuttgart vergessen, wo einer der Randalierer einem Polizisten mit voller Wucht auf den Rücken sprang, als dieser am Boden kniete, um einem anderen zu helfen. Das hätte ohne weiteres zu einer Querschnittlähmung führen können.
Vor ein paar Tagen wiederholte sich das Spektakel in Frankfurt.
Beide Male waren Ausländer und sogenannte Deutsche mit Migrationshintergrund beteiligt.
In unserer Naivität glauben wir, dass die, die wir aufnehmen und versorgen dankbar sein würden. Wir erwarten, dass man unseren Sitten und Gesetzen Respekt entgegenbringen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Wie auch, wenn wir nicht einmal Respekt vor uns selbst haben. Wir Deutsche leiden an einem chronischen Minderwertigkeitskomplex. Wir wollen everybody’s Darling sein. Wir wehren uns nicht, wenn man uns immer noch Nazis nennt wenn wir nicht bezahlungswillig sind.
Durch die misslungene Integration Zugereister entsteht auch bei den Jungen die Haltung: „Wenn die das so machen, dann können wir das auch.“ Denn, sowohl in Stuttgart asl auch in Frankfurt waren auch jede Menge Deutsche beteiligt.
Das alles ist neu. Ich bin sicher, dass dieser Prozess immer weitergehen wird. Warum auch nicht? Alle Festgenommenen in Frankfurt sind wieder auf freiem Fuß.
Nur die ältere Urbevölkerung ist brav.
Es ist wie in der Pädagogik. Wenn Regeln gebrochen werden und keine Konsequenz folgt, terrorisieren die Kinder die Eltern. Zu beobachten in den Schulen und an den Supermarktkassen.
Partnerschaftliches miteinander umgehen verlangt gegenseitigen Respekt und Achtung. Ohne konsequentes Reagieren auf Verstöße gibt es eine Verwahrlosung der Sitten.