Nun haben wir die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten hinter uns. Auch Frau Roth hat etwas von sich gegeben. In allen Reden hörten wir: „Vertragt euch, streitet nicht immer miteinander und seid ein einig Volk von Brüdern, Schwestern und Diversen.“ Bittere Klagen ertönten ob der spalterischen Tendenzen in diesem unseren Lande. Verzweifelt wird gefragt, wo das denn herkäme?
So höret denn, ich will es euch sagen: Wenn man sich klüger als das Volk dünkt und wenn man ständig Entscheidungen wider dasselbe trifft, so braucht man sich nicht verwundern, wenn sich die Stimme der Untertanen etwas lauter erhebt. Es ist sowieso nur ein leichtes Säuseln im Gegensatz zu unseren westlichen Nachbarn. Man erinnere sich, im Herbst des Jahres 2015, als die Masseneinwanderung begann, von der Chefin der Exekutive (M) ohne Absprache mit dem Parlament völlig gesetzwidrig eingeleitet, hatten wir noch keine nennenswerte politische Kraft am rechten Rand. Das ist jetzt anders und es wird sich auch nicht ändern, denn sie lernen nichts, aber auch gar nichts. Das Volk der Deutschen ist dazu auserkoren, aus nicht tilgbarem Schuldgefühl heraus, die Welt bei sich aufzunehmen. Es spielt keine Rolle, dass die Situation derer, die zu uns kommen, von ihnen und ihren Repräsentanten selbst verursacht wurde. Der grüne Märchenonkel aus Schleswig-Holstein verlangt auch schon wieder, dass wir ein paar tausend Kinder aufnehmen, für den Anfang wohlgemerkt. Das Signal, das damit an die Welt ergeht, ist dies, dass man aufbrechen kann in Richtung Deutschland. Man sollte wissen, dass es nicht die Armen sind, die zu uns kommen. Die können sich die fünf bis zehntausend Euro für die Schlepperbanden gar nicht leisten.
Ich will jetzt nicht so ins Detail gehen. Aber jeder weiß, dass wir vor 2015 weder Merkelklötze vor Weihnachtsmärkten und Kirchweihfesten hatten, auch keine Schubsereien von U-Bahn Bahnsteigen oder Messerstechereien. Auch keine lustige Hatz von Bürgern durch die Altstadt, wie in Amberg oder dass man einen Feuerwehrmann totgeschlagen hätte. Auch nicht die Menge an Clan-Kriminalität wie heute. Das alles gab es in diesem Lande nicht!
Jeder, der sich dahingehend äußert, wird sofort mit der Nazikeule zum Schweigen gebracht. Übrigens, ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass wir offensichtlich von Nazis umgeben sind? Sie lauern an jeder Ecke. Ich kenne ja die Zeit seit Ende des letzten Krieges und nicht einmal damals gab es so viele wie jetzt.
Im Moment sind wir wieder dazu bestimmt, die Welt zu retten. Diesmal ist es das Klima. Da wird gar nicht lange demokratisch gefackelt. Das wird von oben her angeordnet und basta! Auch hier haben wir wieder dasselbe Phänomen wie bei der Zuwanderung. Wer skeptisch ist, ist ein Klimaleugner (ein Unsinn wie er im Buche steht, denn wer leugnet denn, dass es ein Klima gibt). Nein, wer auch nur den Hauch einer anderen Meinung vertritt oder auch nur kritisch hinterfragt, ist der Diskriminierung ausgeliefert. Und da stellen sich diese Heuchler hin und beklagen die Spaltung in diesem Land, die von ihnen selbst verursacht wurde.
Ein pickeliger Jüngling hat es neulich auf Twitter in aller Unschuld zum Ausdruck gebracht, was von den Herrschenden nur hinter vorgehaltener Hand gemauschelt wird: „Auf die Alten brauchen wir gar nicht mehr zu hören, die sind in ein paar Jahren sowieso nicht mehr da.“
Auweia, das ging daneben. Alle fühlten sich bemüßigt, zu dementieren, sogar die Grünen. Ich glaube sogar, meine spezielle Freundin Claudia sagte was in der Richtung, dass das doch auch Menschen seien, die zu uns gehören, die Älteren, meine ich jetzt.
Aber der Knabe hatte ja recht. Die Alten sind nicht mehr dabei. Und das freut uns auch. Ich habe noch nie vorher in diesem Lande so oft von älteren Menschen gehört: „Gott sei Dank erlebe ich das nicht mehr“. Das gab es nicht vorher. Das gibt es erst, seitdem wir in den Klauen der Untergangspropheten sind. Man erinnere sich nur, mit welcher Energie und Zukunftsfreude dieses Land aus den Trümmern wieder aufgebaut wurde. Heute schwebt der Engel der Vernichtung über den Landen.
Anstatt immer nur zu jammern und zu verbieten und letztlich Andersdenkende zu verurteilen, sollte man lieber aus einer positiven Geisteshaltung heraus nach Lösungen suchen. Dass man nicht ewig Verbrennungsmotoren betreiben kann und mit fossilen Brennstoffen heizen kann, weiß jeder. Warum setzt man sich nicht als Hightechland an die Spitze, indem man einen Fond von sagen wir 20 Milliarden Euro auflegt und die klügsten Köpfe dieses Planeten zusammenholt, um gezielt zu forschen? Dazu gehört auch, dass alle Möglichkeiten auf den Tisch kommen und nicht manche von vorne herein ausgeschlossen werden, wie zum Beispiel die Flüssigsalz – und Laufwellenreaktoren, die Bill Gates favorisiert.
Das beträfe auch die Armut in den sogenannten Entwicklungsländern. Man weiß, dass die herkömmliche Entwicklungshilfe nur zur Stärkung der korrupten Strukturen in diesen Ländern führt. Aber nein, trotz der inzwischen angewachsenen kritischen Stimmen macht man im alten Stil weiter. Und nicht nur das, man beschließt einfach, die Einwohner dieser Länder zu importieren und merkt nicht einmal, dass auch das nur dazu dient, die kritische junge Generation zu uns zu holen, obwohl sie zuhause gebraucht würde.
Im Grunde ist man an einem Dialog überhaupt nicht interessiert, auch wenn man das vor dem Weihnachtsbaum in seinen Faseleien ans Volk vorgibt. Man will, dass die Leute das für gut heißen, was man ihnen vorsetzt.
Aber: Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.
Milwaukee Daily Journal, 29. Oktober 1886 , Abraham Lincoln.
Eben macht mich „meine Lektorin“ darauf aufmerksam, dass ich dieses Zitat schon einmal an anderer Stelle brachte. Das macht aber nichts, es passt hier auch wieder.