Danken, wofür?

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In dem von mir schon mehrmals zitierten Buch:„Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten“ geht es mal wieder um die Arbeit mit dem Schraubenschlüssel und dabei wird anschaulich beschrieben, wie alles so locker flockig dahin geht, bis man an eine Schraube kommt, die sich nicht lösen lässt, weil sie fest gerostet ist. Jeder, der schon mal an einer Maschine herumgeschraubt hat, kennt das. Alles konzentriert sich auf diese eine Schraube. Wenn sie sich nicht lösen lässt, geht es nicht weiter. Das ganze Sein oder Nichtsein ist darauf konzentriert. Alles andere ist in diesem Augenblick vollkommen unwichtig. „Danken, wofür?“ weiterlesen

Die Sache mit Gott

Die Szene ist einigermaßen makaber. Der Feldgeistliche steht vor den zum Angriff angetretenen Truppen und ruft den Beistand Gottes für die bevorstehende Schlacht herbei. Gott mit uns! Auf der anderen Seite geschieht genau das Gleiche. Gott mit uns und der gerechten Sache! „Die Sache mit Gott“ weiterlesen

Die Blinden und die Sehenden

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Wenn man an einen spirituellen Text wie zum Beispiel die Bibel mit exoterischer Sichtweise herangeht, wird man sehr schnell an Grenzen stoßen. Evangelikale Gruppen in den USA tun das. Nur zur Erinnerung die Episode mit der ersten Familie: Die Söhne Adams und Evas

gingen in ein anderes Land und nahmen sich dort Frauen. Woher sollten sie kommen, wenn es doch nur vier Menschen gab? „Die Blinden und die Sehenden“ weiterlesen

Wo ein Wille ist…..

cof
cof

Kürzlich las ich ein Buch, in dem ein Mann, der acht Jahre keinen Alkohol getrunken hatte, nach einem Schicksalsschlag abstürzte, und zwar nicht auf der Ebene von ein paar Bieren, sondern von ein paar Flaschen Schnaps. Natürlich war ihm vollkommen bewusst, dass er das Falsche tat. Trotz aller Gegenwehr nahmen die Dinge ihren Lauf. Nach der über Jahre vermissten Erquickung folgte das unvermeidliche Schuldgefühl, versagt zu haben und der Katzenjammer. „Wo ein Wille ist…..“ weiterlesen