Vor kurzem war eine gute Freundin von mir bei einem Vipassana-Wochenende. Auf die Frage, wie es denn gewesen sei, zögerte sie eine Weile, um dann „Jaaaaa – es war schon ganz gut, aber auch sehr anstrengend.“
„Hat es dir denn was gebracht?“ „Jaaaaa – ich glaube schon, es ist ja immer auch sehr anstrengend.“
Eine andere Bekannte besuchte gerne immer wieder mal Zen-Retreats. Vor allem das lange Sitzen „sei sehr anstrengend“, war der Kern der Berichterstattung.
1980 erschien von Eckard Kroneberg das Buch „Buddha Berlin Wilmersdorf“. Er beschreibt darin seine Zeit in einem Theravada-Buddhismus-Kloster in Ceylon. Er berichtet von den Höhen und Tiefen des Mönchslebens. Die unbedingte Disziplin sei sowohl Fluch als auch Segnung. Dadurch werde der Tag strukturiert. Dunkle Gedanken kämen gar nicht auf, da jede Minute verplant sei. Er habe große Gelassenheit und innere Ruhe erlebt, was manchmal zu tiefer Erkenntnis geführt habe. „Mein Yoga“ weiterlesen


Gegenwärtig scheint sich in Bezug auf die Wolfspopulation in Europa etwas zu tun. Es wird darüber diskutiert, ob die Art von streng geschützt zu geschützt herabgestuft wird, um seine Bejagung, falls erforderlich, zu erleichtern.
In den letzten Monaten habe ich mich mit Themen zum Zeitgeschehen sehr zurückgehalten, weil mir spirituelle Topics einfach wichtiger sind.
Wir leben in einer Zeit der Polarisierung der Meinungen. Begriffe wie Cancel Culture geistern durch die Medienlandschaft.
Ostern steht vor der Tür. Mit den Ostereiern rückt wieder das Schicksal der Legehennen ins Bewusstsein. Lidl verkauft Sitzhasen anstatt Osterhasen und in Franken baut man die Osterbrunnen auf.