…kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“. (Helmut Kohl).
Gestern waren wir mit dem Motorroller unterwegs. Es herrschte ideales Wetter. Man konnte in Hemdsärmeln fahren.
Mittagspause war in der kleinen idyllischen Stadt Nördlingen. Neben der alten Kirche mit ihrem großen Turm, dem Daniel, hatten einige Jugendliche ein sogenanntes Klimacamp aufgebaut. Viele bunte Bildchen und naive Zeichnungen, neben diversen Traktaten, die vom baldigen Untergang kündeten, waren zu sehen.
Dazu wurde noch ein Kinderplanschbecken aufgebaut (aus Plastik!). „Wer die Vergangenheit nicht kennt…“ weiterlesen


Als ich 1978 im Yogainstitut in Mumbai war, lebte Shri Yogendra noch, der „Founder“, wie er von uns allen genannt wurde. Er gründete das Institut 1918, als Indien noch britisch war. Es war damals nicht leicht, er musste sich zum Beispiel um Zement von den Briten bemühen. Das Land, auf dem die Anlage errichtet wurde, war eine Spende von Devotees.
Der 15. Juli 2024 wird als ein denkwürdiger Tag in der seit 2015 andauernden Geschichte des Niedergangs der deutschen Demokratie in Erinnerung bleiben.
Ich kam 1946 zur Welt, ein Jahr nach Kriegsende. Es war eine Zeit der Knappheit und in diesem Stil wuchsen wir Kinder auf. Zum Beispiel wurde mir gesagt, dass ich erst ein Fahrrad bekäme, wenn abzusehen war, dass ich damit auch als Erwachsener noch fahren kann. Kleidung gab es erst, wenn die alte kaputt war und nicht mehr genäht werden konnte, was selten vorkam. Diese Erziehung sorgte dafür, dass ich heute noch Klamotten trage, die im Schnitt 15- 20 Jahre alt, aber eben noch gut sind. Deswegen ist der ökologische Fußabdruck meiner Generation sehr gering, auch wenn dieser kleine Teenager aus Schweden was anderes sagt.
Albert Camus sagte: „Die größte Gefahr im Leben ist die Hoffnung.“ Wir Menschen sind darauf programmiert, dass wir Unangenehmes vermeiden wollen. Unangenehm ist immer das, was uns aus irgendwelchen Gründen nicht in den Kram passt, und das, so hoffen wir, möge möglichst schnell vorbeigehen.