Am Anfang des Achtfachen Pfads des Yoga stehen die Yamas. Sie bilden die ethische Grundlage. Ohne sie wäre Yoga eine Art der Körperertüchtigung unter anderen. Das wichtigste der Yamas ist Ahimsa, das bedeutet Abwesenheit von Gewalt. Die folgenden vier Yamas sind Satya (Wahrhaftigkeit), Asteya (etwas zu nehmen, was einem nicht gehört), Brahmacarya (Zügelung ausschweifenden Verhaltens) und Aparigraha (Fehlen von Habsucht).
Selbst wenn man meint, immer die Wahrheit sagen zu müssen, ist das zu unterlassen, wenn es Andere verletzt. Besser ist es in so einem Fall, zu schweigen. Es gibt viele Arten der Gewaltausübung. Manche kleiden sich in das Mäntelchen der Fürsorge. Manche dienen dazu, sich über Andere zu stellen, auch wenn man vorgibt, ihnen helfen zu wollen: „Was bin ich doch für ein guter, hilfsbereiter Mensch. Ich sorge mich um Menschen, Tiere und Umwelt.“ „Von Fahrrädern und Vorgärtnern“ weiterlesen