Weltentanz

Das, was wir um uns wahrnehmen, nennen wir im Sanskrit Prakrti oder auch Materie. Sie ist das, was wir als Schöpfung erleben.

Sie ist in ständiger Bewegung, in immerwährendem Werden und Vergehen. In der indischen Mythologie ist dies sehr schön dargestellt in der Gestalt des Shiva Nataraja, des tanzenden Shiva. Er repäsentiert den göttlichen Aspekt des Vergehens und Neuentstehens. Als Nataraja durchtanzt er die Schöpfung, zerstört und erschafft fortwährend neu und bleibt selbst, ein ewiges Lächeln auf den Lippen, unberührt davon. Er symbolisiert den Geist (Purusha), ewig, in sich selbst ruhend. Seine weibliche, tanzende Seite, Shakti, ist vergleichbar mit Prakrti. Sie ist in immerwährender Bewegung, dem Tanz des Erschaffens und Sterbens. In diesem Bild ergänzen sich das männliche und weibliche Moment. „Weltentanz“ weiterlesen

Stromerzeugung usw.

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Wenn man sich ab und zu in liberal-ökologisch engagierten Kreisen zum Sonntagsbrunch trifft, finden manchmal recht interessante Gespräche statt.

Folgendes Bild entsteht vor dem inneren Auge: Man unterhält sich, zwanglos gruppiert, seine Vollkornschnitten mit fair erzeugtem Kaffee zu sich nehmend. Alles, von den Kleinkindklamotten bis zum Rohmilchkäse ist etwas teurer, aber das macht nichts. Man kann es sich leisten, ist man doch beruflich eher im höheren Segment angesiedelt und fühlt sich auch so als Speerspitze der gesellschaftlichen Entwicklung. „Stromerzeugung usw.“ weiterlesen

Wo ein Wille ist…..

cof
cof

Kürzlich las ich ein Buch, in dem ein Mann, der acht Jahre keinen Alkohol getrunken hatte, nach einem Schicksalsschlag abstürzte, und zwar nicht auf der Ebene von ein paar Bieren, sondern von ein paar Flaschen Schnaps. Natürlich war ihm vollkommen bewusst, dass er das Falsche tat. Trotz aller Gegenwehr nahmen die Dinge ihren Lauf. Nach der über Jahre vermissten Erquickung folgte das unvermeidliche Schuldgefühl, versagt zu haben und der Katzenjammer. „Wo ein Wille ist…..“ weiterlesen