Wer in ständigem Kontakt mit anderen Menschen ist und seine eigene Person als Arbeitsinstrument einsetzt, benötigt auch für sich selbst Begleitung.
Durch Reflexion des eigenen Handelns und Verhaltens werden Fehlentwicklungen offen gelegt. Eine Weiterentwicklung ist möglich.
Vorgesetzte stehen in ständigem Stress, sich beweisen zu müssen, Mitarbeiter spüren den Leistungsdruck und behalten Ideen und Gedanken für sich. Dies ist ein Verlust für die ganz Organisation
Keine Persönlichkeit ist gleich. Folglich muss auch Führungsverhalten auf die eigene Person abgestimmt werden. Supervision ist ein geschützter Rahmen, in dem Stärken und Schwächen offen gelegt werden können und ein eigener Weg gefunden werden kann.
Supervision bedeutet:
– Reflexion und Verbesserung des eigenen Auftretens
– Erhaltung der Arbeitsfähigkeit
– Beheben von Störungen am Arbeitsplatz
– Verbesserung der Sozialkompetenz
– Reflexion und Optimierung der eigenen Rolle in welcher Funktion auch immer.
– Verbesserung der Konfliktfähigkeit
– Optimierung der Zusammenarbeit
Es ist zwischen Einzel -und Gruppensupervision zu unterscheiden.
Was in Frage kommt, wird je nach Problemlage vorher abgeklärt.
Fallbeispiele aus der eigenen Praxis bilden bei beiden Formen die Basis.
Dauer:
Je nach Bedarf kann bei Gruppensupervisionen ½ – 1 Tag angesetzt werden. Die Zeit für Einzelsupervision wird individuell abgeklärt.
Alle 4 – 8 Wochen sollten ca. 5 – 6 stündige Supervisionstreffen stattfinden.