Wie wir manipuliert werden

Img 20230914 145208Wissen Sie, was Framing bedeutet?

Die allwissende Wikipedia sagt folgendes:

„Framing bedeutet, einige Aspekte einer wahrgenommenen Realität auszuwählen und sie in einem Text so hervorzuheben, dass eine bestimmte Problemdefinition, kausale Interpretation, moralische Bewertung und/oder Handlungsempfehlung für den beschriebenen Gegenstand gefördert wird.“

So weit so gut, aber wissen Sie vielleicht auch, was „Nudging“ ist? Auch nicht?

Auch hier kann Wikipedia weiterhelfen:

…“nudging“ für „Anstoßen“, „Schubsen“ oder „Stupsen“. Damit bewegt man jemanden auf mehr oder weniger subtile Weise dazu, etwas Bestimmtes einmalig oder dauerhaft zu tun oder zu lassen.“

„Wenn derartiges Nudging vom Staat eingesetzt wird, spricht man vom sogenannten libertären Paternalismus.“ (ebd.) „Wie wir manipuliert werden“ weiterlesen

Das Leben ist keine Prosecco Party!

IMG_20181204_181554-EFFECTSDoch, ist es!

Allerdings muss man schon ein bisschen was dafür tun, denn der Hindernisse, um dahin zu kommen, sind deren viele.

Auf einen einfachen Nenner gebracht, lässt sich das so ausdrücken: Wenn man klein ist, möchte man erwachsen werden. Wenn man in der vierten Klasse ist, möchte man aufs Gymnasium (meistens wollen es allerdings die Eltern). Wenn man einen VW fährt, träumt man von einem Mercedes, und so geht das weiter und weiter.

Es ist quasi so wie bei dem Hund, dem man eine Bockwurst vor die Nase hält. Der checkt auch nicht, dass er verarscht wird. „Das Leben ist keine Prosecco Party!“ weiterlesen

Das Rad des Karma

IMG_20201116_155616Die Quelle allen Leidens, allen Ärgers und aller Frustration liegt in der Unterscheidung. Dies drückt sich in den beiden Kleshas Raga und Dvesa aus.

Raga heißt, man will mit aller Macht etwas haben oder ist in seinen Wünschen sehr speziell, wie zum Beispiel, nur dieser Käse muss es sein und kein anderer. Und wenn der dann ausverkauft ist, ist man ganz unglücklich. Auch in menschlichen Beziehungen drückt sich das aus. Wenn man zum Beispiel meint, andere müssten sich genau so und nicht anders verhalten. „Das Rad des Karma“ weiterlesen

Das Kleine und die Dankbarkeit

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Ich habe früher schon darüber geschrieben, dass der große Immanuel Kant seine Heimatstadt Königsberg nie verlassen hat und jeden Tag zur gleichen Zeit den gleichen Spaziergang unternahm. „Wie langweilig!“, würde man heute sagen.

Eigentlich kann das aber nicht stimmen, denn ein Langweiler war Kant sicher nicht, denn es ist auch von ihm bekannt, dass er gerne gut aß, sogar seinen eigenen Senf herstellte und gerne in Gesellschaft tafelte.

 

Ich glaube, dass er sich durch diese Gewohnheit eine Welt erschloss, die den meisten verborgen bleibt. „Das Kleine und die Dankbarkeit“ weiterlesen

Das Gute im Schlechten

IMG_20230505_165338Wir leben in einer Zeit, in der die Aufspaltung der Gesellschaft immer weiter voranschreitet und von politischen Interessen sogar gefördert wird.

Jede dieser Interessengruppen wähnt sich im Besitz der Wahrheit und streitet erbittert um ihre Durchsetzung. Man selbst vertritt das Gute, die Anderen sind die Bösen.

Es ist dieses ewige Aufteilen in Gut und Böse, welches nur zum Negativen führen kann.

Aber – wer wären wir, wenn wir den Weltenlauf ändern könnten, das heißt, Yin und Yang werden sich bis zum Ende der Zeit abwechseln. Wie das Symbol zeigt, ist das Gegenteil des gerade Herrschenden auch dann vorhanden, wenn dieses am stärksten gegenwärtig ist, was durch den andersfarbigen Punkt dargestellt ist.

Im Yoga nennen wir diesen Wechsel Prana, die Lebensenergie. Sie zirkuliert in den beiden Hauptnadis Ida und Pingala: Mond und Sonne, kühl und heiß, essen und ausscheiden. Erst wenn durch die Kraft des Yoga diese Energie im zentralen Nadi Susumna aufsteigt, ist der Yogi Herr über die Materie. „Das Gute im Schlechten“ weiterlesen